Starthilfegeld KHM 2020
Unterstützung innovativer Forschungsprojekte oder Neuentwicklungen in der Grundversorgung

Starthilfegeld KHM 2020

Aktuelles
Ausgabe
2019/12
DOI:
https://doi.org/10.4414/phc-d.2019.10169
Prim Hosp Care Allg Inn Med. 2019;19(12):369

Publiziert am 04.12.2019

In 2020 wird das Kollegium für Hausarztmedizin wiederum maximal vier Projekte mit einem Starthilfegeld von höchstens Fr. 40 000.– (pro Projekt) unterstützen.

Konzept

Im Jahr 2020 wird das Kollegium für Hausarztmedizin wiederum maximal vier Projekte mit einem Starthilfegeld von höchstens Fr. 40 000.– (pro Projekt) unter­stützen.
Das Ziel des Starthilfegeldes ist es, den Start innovativer Forschungsprojekte oder sonstigen Neuentwicklungen in der Grundversorgung (Pädiatrie und allgemeine innere Medizin) für einen begrenzten Zeitraum zu fördern. Diese Unterstützung richtet sich insbesondere an junge Ärztinnen und Ärzte in der hausärztlichen oder pädiatrischen Weiterbildung, die in Arztpraxen oder auch an öffentliche Institutionen (und in der Schweiz) tätig sein möchten.

Projektanträge

Hierfür muss ein Antrag mittels entsprechendem ­Formular inkl. detailliertem Projekt-Budget bis zum 31. Januar 2020 beim KHM eingereicht werden.
Die eingereichten Projekte werden danach einer unabhängigen Jury vorgelegt, die sich aus den folgenden Mitgliedern zusammensetzt: Prof. Dr. med. Lena Sanci, Prof. Dr. med. Catherin Hudon und Prof. Dr. med. Mark H. Ebell. Alle drei Juroren bringen eine breite und internationale Erfahrung mit.
Weitere Informationen zum Starthilfegeld KHM sind auf unsere Website verfügbar (http://kollegium.ch/de/forschung-qualitaet/starthilfegeld-0).

Starhilfegeld 2019

Im 2019 haben die folgenden Projekte ein Starthilfegeld des KHM erhalten:
– Dr. Christopher Chung mit seinem Projekt zum Thema «Implémentation de fiches d’informations aux patients dans les situations d’urgence en médecine de premier recours.»
– Prof. Dr. med. Dagmar Haller mit ihrem Projekt zum Thema «PrevPed: evidence-based preventive care in school-aged children in Switzerland.»
– MD PhD Yolanda Müller mit ihrem Projekt zum Thema «Eco-conception des cabinets et bonnes pratiques environnementales en médecine de premier ­recours en Suisse: état des lieux et développement de recommandations.»
– Dr. med. Zsofia Rozsnyai mit ihrem Projekt zum Thema «Gründe für oder gegen das Absetzen von Medikamenten bei multimorbiden, älteren Patientinnen und Patienten mit Polypharmazie aus Patientensicht: eine Studie in Europäischen Hausarztpraxen.»
Kollegium für ­Hausarzt­medizin
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