Zwei erstellte
Literature Reviews (in Vorbereitung zur Publikation) lieferten eine fundierte Basis für die ideale Planung der Interviews mit den Gesundheitsberufen sowie zur Durchführung der partizipativen Planung. Ferner wurden sowohl
patient-reported experiences (PREs) als auch die Patientinnenbeteiligung erfolgreich in jeden Schritt des Prozesses der Wissensproduktion integriert – so wurde Stimmen Gehör verschafft, die in Diskussionen über Gesundheitssysteme sonst oft an den Rand gedrängt werden. In den Stakeholder-Dialogen wurden gezielt mögliche Wege der Integration vorhandener Ressourcen und Strategien der Frauen in die Gesundheitsdienste erarbeitet. Die aus den Stakeholder-Dialogen entstandenen Empfehlungen enthalten in der ausführlichen Form Massnahmen, wie die Kommunikation zwischen chronisch erkrankten Migrantinnen und den Gesundheits- und Sozialdiensten verbessert werden kann, wie die Ressourcen und Strategien dieser Frauen in für diese spezifische Gesundheitsdienste integriert werden können, und wie die Rolle von Allgemeinärztinnen und -ärzten sowie interprofessionellen Betreuenden im Management von chronischen Krankheiten gestärkt werden kann (die ausführlichen Empfehlungen sind in DE, FR und EN zu finden unter:
www.miwoca.ch). Darüber hinaus liefert der MIWOCA POLICY BRIEF Möglichkeiten der Verbesserungen von Gesundheitssystemen, um Bedürfnisse und Bedarfe von Migrantinnen besser decken zu können (MIWOCA POLICY BRIEF:
www.miwoca.ch;